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d. kath. Kirchengemeinden Köln
12. Oktober 2023, 19:30 Uhr |
Von der Idee zum Staat dauerte es nur etwas mehr als 50 Jahre. Als Theodor Herzl 1897 den Ersten Zionistischen Kongress in Basel einberief, wurde der Begründer des Zionismus von Juden und Nichtjuden gleichermaßen noch belächelt. Doch das Konzept jüdischer Eigenstaatlichkeit war erfolgreich, wie die Gründung Israels 1948 beweisen sollte. Seither steht der Zionismus vor neuen Herausforderungen. Der Vortrag setzt sich mit den Fragen auseinander, welche Entwicklungen der politische Zionismus seither genommen hat, inwieweit er auch heute noch Ausstrahlungskraft besitzt und ob man von einem Postzionismus sprechen kann. Darüber hinaus soll ebenfalls beleuchtet werden, warum der Antizionismus zu einem Schlagwort linker, islamistischer und rechter Antisemiten mutieren konnte.
Ralf Balke ist promovierter Historiker und schreibt als Journalist vor allem für die Jüdische Allgemeine und die Jungle World. Er hat über die Landesgruppe der NSDAP in Palästina geforscht und u. a. das Buch „Israel. Geschichte, Politik, Kultur“ (2013) veröffentlicht.
Eintritt: 3,00 €, Bezahlung am Abend der Veranstaltung vor Ort om DOMFORUM. Jetzt hier Sitzplatz-Tickets reservieren!
Veranstalter: Kath. Bildungswerk Köln, Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit