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Vom Seuchenort zum Prominentenfriedhof – Melaten

in der Reihe "Vom Leben und Sterben in unsicheren Zeiten"

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Melatenfriedhof, Eingang Piusstraße, Trauerhalle


Das alles schien nur in den Geschichtsbüchern oder am anderen Ende der Welt stattzufinden. Aber jetzt wo wir Corona „haben“, lohnt sich auch ein Blick auf die Seuchengeschichte Kölns. Neben den seit der Mitte des 14. Jahrhunderts immer wiederkehrenden Pestwellen und anderen in Wellen kommenden Seuchen, gab es kontinuierlich Krankheitsfälle der Lepra und andere ansteckende Krankheiten. Dort wo heute der Melatenfriedhof ist, wurden bis ins 18. Jahrhundert die Kranken, die Malaten, in einem Heim untergebracht. Ebenfalls mit Sterben und Tod war nahe gelegene Hinrichtungsstätte der Stadt verbunden. So setzt der dann im 19. Jahrhundert angelegte Friedhof im gewissen Sinne eine Tradition fort. Sterben und Tod sind ein für jeden Menschen ein zu bewältigender Aspekt. Der Umgang mit ihnen und die Hoffnung auf die Auferstehung und das Leben nach dem Tod haben ihren Widerhall in der Gestaltung der Grabstätten.

 

Teilnahmegebühr € 12,00  

Ermäßigte Teilnahmegebühr € 10,00 (Schüler, Studierende, Auszubildende, mit Köln-Pass)

Dauer ca. 1,5 Std.