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»Lahm in jeder Beziehung«?

Die Wiederbegründung des Kölner Domkapitels vor 200 Jahren

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Mit dem Einmarsch der französischen Revolutionstruppen in die linksrheinischen Gebiete Deutschlands setzte 1794 der Niedergang des alten Erzbistums Köln ein. Erst nachdem die Rheinlande 1815 auf dem Wiener Kongress an Preußen gefallen waren, erfolgte 1821 die Wiedererrichtung des Erzbistums Köln. Doch sollte es bis 1825 dauern, bis die Domstadt mit Ferdinand August Graf Spiegel einen neuen Bischof erhielt. Dieser wieder begann seinerseits sofort mit der Organisation des Bistums, insbesondere der Errichtung von Dekanaten und der Neuaufstellung der kirchlichen Verwaltung. Im selben Jahr wurde auch das Domkapitel wieder eingerichtet, das damit in diesem Jahr sein 200-jähriges Jubiläum feiern kann. 

Der Vortrag beleuchtet die Geschichte der Wiederherstellung und Einrichtung des Kölner Metropolitankapitels vor 200 Jahren.

Referent: Dr. Joachim Oepen, Leiter des Historischen Archivs des Erzbistums Köln

Eintritt frei, keine Voranmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Innenansicht Chor [Ausschnitt], Farbaquatinta, um 1837 | Zeichnung: Charles Wild