Krippen in der Innenstadt: St. Kolumba - Minoriten - Antoniterkirche - St. Aposteln
Dauer: ca. 120 Minuten
Erwachsene: 14,00 €
ermäßigt*: 12,00 €
*Auszubildende/Studierende, Schüler*innen, Personen mit Behindertenausweis oder Köln-Pass (Hilfe für Menschen in Köln)
Die Krippe in St. Kolumba wurde 1935 von Lita Mertens geschaffen. Ab dem 1. Advent bis zum 2. Februar wechseln die Krippendarstellungen mehrfach ab.
In der Minoritenkirche stehen die ein Meter hohen Figuren in einer Landschaft aus Pflanzen und Bäumen. Bei der traditionellen Krippe fällt besonders der schöne Verkündigungsengel auf. Er erinnert in seiner Form an die Darstellungen auf Gemälden Stephan Lochners. Ab dem 4. Advent nähern sich die Hirten über ein großes Feld.
Die geschnitzten Lindenholz-Figuren der bayerischen Krippe in der Antoniterkirche passen sich wunderbar an die Kunstwerke von Ernst Barlach an. Auf Verzierungen oder Ausschmückungen der Figuren wird weitgehend verzichtet: Jesus ist das Zentrum.
Die 1961 von der Kölner Künstlerin Lita Mertens geschaffene Krippe in St. Aposteln ist ganz auf das neugeborene Kind auf dem Schoß seiner Mutter ausgerichtet. Alle Figuren sind darauf hin geordnet, die Hirten, darunter auch eine Hirtin, die Engel und später die Könige, die als Repräsentanten der drei Lebensalter dargestellt sind.