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Unglaublich. Bekennen heute.

Ökumenische Soirée zum 1700. Geburtstag des Nicänischen Glaubensbekenntnisses

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„Was hat Athen denn mit Jerusalem zu schaffen?“ Diese kritische Frage stellte der frühe christliche Theologe Tertullian bereits im 3. Jahrhundert seinen Mitchrist*innen. Er war in Sorge, dass die verschiedenen Kulturen, in die das noch junge Christentum in der antiken Welt eingewandert war, dessen ursprüngliche „Jerusalemer“ Einfachheit und jesuanische Klarheit verlieren und sich in philosophisch-weltanschaulichen Streitereien verzetteln könnten.

Anlässlich des 1700. Jubiläums seiner Entstehung thematisieren wir die fragwürdig-denkwürdige Eigenart des Nicänums für heute und bauen musikalische Brücken: Im Dom erklingt an diesem Tag um 16.30 Uhr in einer Welturaufführung die interkulturelle Komposition von sechs Komponist*innen aus aller Welt „Credo. Six Composers – Six Parts – One Christian Faith“.

Mitwirkende: Prof. Dr. Dirk Ansorge, Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt a. M. / Superintendentin Susanne Beuth, Vorsitzende der ACK Köln / Dr. Reiner Leister, Carus-Verlag Stuttgart / Erzpriester Radu Constantin Miron / Landeskirchenrat Markus Schaefer, Evangelische Kirche im Rheinland

Moderation: Norbert Bauer und Dr. Martin Bock

Eintritt frei, um Voranmeldung wird gebeten. Jetzt hier kostenlose Tickets reservieren! 

Nicäa